Kampagne: Kein Weihnachten in Moria
10. Dez 2020
Die Kampagne "Kein Weihnachten in Moria" (Homepage: www.kein-weihnachten-in-moria.de) wurde im September d. J. unter Federführung der pax christi-Regionalstelle Limburg-Mainz auf Bundesebene gestartet. Seitdem wurden viele Briefe geschrieben, Gespräche geführt, Statements veröffentlicht und vieles mehr. Und doch ist das Schicksal der Geflüchteten auf den griechischen Inseln aktuell nicht im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Corona, Weihnachten, Brexit, Rundfunkbeiträge, es gibt viele Themen, die mal länger, mal kürzer die öffentliche Debatte dominieren.
Der pax christi-Regionalverband Osnabrück Hamburg unterstützt diese
Kampagne ausdrücklich. Einem Rundschreiben mit der Aufforderung den
Bundestagsabgeordneten vor Ort auf die Situation und den Forderungen der
Kampagne aufmerksam zu machen, sind einige Kirchengemeinden und Einzelpersonen
nachgekommen.
Es tut uns allen gut, dass das Engagement wahrgenommen wird und Wertschätzung erfährt.
Aktionstage im Dezember
Nachfolgend eine Aktion, insbesondere für diejenigen, die auch bei den Social-Media-Kanälen unterwegs sind.
#keinWeihnachteninMoria - Machen Sie mit bei der Fotoaktion
In dieser Woche möchten wir unsere Kampagne und unsere Forderung nach Aufnahme der Geflüchteten von den griechischen Ägäis-Inseln in Deutschland in den sozialen Medien möglichst zahlreich sichtbar machen. Viele Menschen, die "Kein Weihnachten in Moria" unterstützen, haben bereits ihr Unterstützer*innen-Foto an die geschickt.
Hier können Sie sich die Bilder anschauen: www.kein-weihnachten-in-moria.de
Wie Sie sich an der
Aktion beteiligen können? Ganz einfach:
- Drucken Sie das Plakat aus (Farbe oder schwarz-weiß – beides funktioniert)
- Machen Sie ein Foto von sich und dem Plakat
- Posten Sie das Foto auf all Ihren Social-Media-Kanälen mit dem Hashtag: #keinWeihnachteninMoria
- Bitte schicken Sie das Foto auch an os-hh@paxchristi.de (Regionalbüro Osnabrück) und friedensarbeiter@pax-christi.de (Mailadresse der pax christi-Regionalstelle Limburg-Mainz).
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Rechts im Download finden Sie eine Kurzfassung der Kampagne und einen Artikel aus dem Kirchenbote vom 06.12.2020