Hiroshima und Nagasaki mahnen - Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt!

04. Aug 2020

Forderung nach Ächtung der Atomwaffen

Vor 75 Jahren, am 6. und 9. August 1945 fielen die amerikanischen Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Sie rissen mehr als 200.000 Menschen in einen unvorstellbar grausamen Tod, die Überlebenden litten ihr Leben lang unter der nuklearen Verseuchung wie unter den psychischen Folgen, beide Städte wurden fast vollständig ausgelöscht. Im Gedenken an die Opfer und als Einforderung einer ernsthaften Abrüstung der vorhandenen Atomwaffen wird es in den kommenden Tagen vielerorts Veranstaltungen und Aktionen geben:

Ø  Der pax christi-Präsident, Bischof Peter Kohlgraf, gibt anlässlich des 75. Gedenkens der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki eine Erklärung heraus, in der pax christi von der Bundesregierung den Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen einfordert. Die Erklärung können Sie im Downloadbereich einsehen.

 Ø  Der pax christi-Regionalverband Osnabrück/Hamburg unterstützt eine bundesweite Aktion des Netzwerkes Friedenskooperative (Koordinierungsbüro der deutschen Friedensbewegung). Auf 275 Großwerbeflächen in 150 verschiedenen deutschen Städten (Link zu einer Auflistung der Orte: https://www.friedenskooperative.de/staedteliste-75-jahre-hiroshima-nagasaki ) wird auf den Atombombenabwurf hingewiesen und eine Abschaffung der Atomwaffen gefordert. Der pax christi-Regionalverband OS/HH hat in Osnabrück eine der vier Großwerbeflächen in Osnabrück mit den Plakaten finanziert, die vom 12. bis zum 20. August zu sehen sein werden. Die Orte der Großwerbeflächen in Osnabrück finden Sie in der Auflistung im Downloadbereich.

 Ø  Der Kirchenbote, Wochenzeitung des Bistums Osnabrück, und die Neue Kirchenzeitung, Wochenzeitung des Erzbistums Hamburg, haben in ihrer Ausgabe vom 2. August auf diese Aktion in dem Artikel „Mahnung ist auch heute nötig“ hingewiesen. Die Artikel finden Sie im Downloadbereich.

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